Neuer Artikel von. Dr. Joan Birbe über orthognatische Chirurgie in der Zeitschrift Medical Research Archives

Der Gründer der Clínica Birbe unterzeichnet einen weiteren Artikel über orthognatische Chirurgie in der Zeitschrift der Europäischen Gesellschaft für Medizin. Darin erörtert er den Eingriff als eines der leistungsfähigsten Instrumente der Kiefer- und Gesichtschirurgie und berücksichtigt sowohl seine Fähigkeit, Ungleichgewichte im Gesicht zu korrigieren als auch die Vitalfunktionen umfassend zu verbessern.

Ästhetische und funktionelle Vorteile

Der Titel des Artikels von Dr. Joan Birbe für Medical Research Archives, eine von der Europäischen Gesellschaft für Medizin herausgegebene Zeitschrift und eine der wichtigsten internationalen Publikationen im medizinischen Bereich, lautet Orthognathische Chirurgie für ästhetische und funktionelle Ergebnisse. Darin geht der Gründer der Clínica Birbe in Barcelona auf den doppelten Nutzen dieses Eingriffs ein.

Er weist darauf hin, dass die orthognathe Chirurgie nicht nur dentofaziale Skelettdiskrepanzen korrigiert, die mit einer einfachen kieferorthopädischen Behandlung nicht behoben werden können, sondern dass sie dank ihres ganzheitlichen Ansatzes einen tiefgreifenden Einfluss sowohl auf die Harmonie des Gesichts als auch auf lebenswichtige Funktionen wie Kauen, Atmung, Phonation und Gelenkstabilität hat.

Präzise chirurgische Planung und multidisziplinärer Ansatz

In seiner Studie erläutert Dr. Birbe die Bedeutung des interdisziplinären Ansatzes und die wesentliche Rolle der Planung für den Erfolg der orthognathen Chirurgie. Er unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäden, Kieferchirurgen und Rehabilitationsspezialisten, um eine individuelle, auf die anatomischen und funktionellen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnittene Behandlung zu ermöglichen.

Der Prozess beginnt mit einer präoperativen kieferorthopädischen Phase, damit die Zahnstellung die zugrunde liegende skelettale Diskrepanz genau widerspiegelt. Dies ermöglicht eine effizientere und besser vorhersagbare Operation.

Birbe hebt auch die Schlüsselrolle der Technologie in dieser Phase hervor. Der Einsatz digitaler Werkzeuge wie virtuelle 3D-Planung und chirurgische Simulationen gewährleistet diagnostische Genauigkeit und Ergebnisvorhersage.

Funktionelle Überlegungen: mehr als Ästhetik

Einer der wichtigsten Beiträge des Artikels ist die Analyse der funktionellen Auswirkungen dieses Eingriffs. Während die orthognathe Chirurgie oft mit einem rein ästhetischen Ziel in Verbindung gebracht wird, betont Dr. Birbe, dass die funktionellen Vorteile ebenso wichtig sind und in vielen Fällen sogar Vorrang haben.

In diesem Zusammenhang hebt er mehrere der funktionellen Vorteile hervor. Zum einen verbessert sie die okklusale Stabilität, indem sie die Zähne und das Skelett korrekt ausrichtet und das Kiefergelenk (TMJ) schützt. Darüber hinaus trägt sie zur Verbesserung der oberen Atemwege bei, insbesondere bei Retrognathie des Unterkiefers, wodurch die obstruktive Schlafapnoe verringert wird. Auch eine Verbesserung der Sprachfunktion ist zu beobachten, insbesondere bei Patienten mit Fehlbildungen, die die Zungenbeweglichkeit beeinträchtigen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die postoperative Rehabilitation, die eine koordinierte Nachbehandlung mit Physiotherapie, Schmerzkontrolle und kieferorthopädischen Anpassungen erfordert, um eine langfristige funktionelle Stabilität und eine optimale Genesung zu gewährleisten.

Gesichtsharmonie und Patientenwahrnehmung

In dem Artikel geht Birbe darauf ein, wie die orthognatische Chirurgie die Gesichtsharmonie verändern kann. Durch die Korrektur von Disproportionen des Gesichtsskeletts kann eine Symmetrie und Ausgewogenheit erreicht werden, die nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch das Selbstwertgefühl des Patienten verbessert.

Der Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie betont, dass die Veränderungen an den Weichteilen (Lippen, Wangen, Kinn) für die ästhetische Wahrnehmung des Ergebnisses besonders wichtig sind. Dank der digitalen Planung kann man vorhersehen, wie diese Gewebe auf die Knochenbewegung reagieren werden, was zu einem natürlicheren und zufriedenstellenderen Ergebnis führt.

Dr. Joan Birbe fügt einen letzten wichtigen Aspekt hinzu: das subjektive Empfinden des Patienten. Er betont, dass der Erfolg des Eingriffs nicht nur an technischen Parametern gemessen wird, sondern auch an der Zufriedenheit des Patienten, seinem Gefühl für das Gleichgewicht des Gesichts und seinem psychologischen Wohlbefinden. Der präoperative Dialog und das Erwartungsmanagement sind daher unerlässlich.

In seiner Schlussfolgerung erinnert der Ärztliche Direktor der Clínica Birbe daran, dass die orthognatische Chirurgie eine Disziplin ist, die sich ständig weiterentwickelt und technologische Fortschritte mit einem auf den Patienten ausgerichteten Ansatz verbindet. Dadurch ist es heute möglich, sehr individuelle Ergebnisse zu erzielen, die das Aussehen des Gesichts verändern und gleichzeitig die Funktionalität des stomatognathen Systems und damit die Lebensqualität deutlich verbessern.

Der vollständige Artikel kann unter diesem Link abgerufen werden: DOI.

Artikel verfasst von der Redaktion von Birbe

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